Die seelische Krankheitsbewältigung ist ein bedeutsamer Bestandteil der Rehabilitation
Eine Krebserkrankung stellt für viele Menschen eine Krise dar. Sie muss auch psychisch verkraftet und verarbeitet werden. Körperliche, psychische und soziale Folgen einer Krebserkrankung werden oft isoliert voneinander betrachtet. Im Kontakt mit Ärzten stehen zumeist die körperlichen Probleme im Vordergrund.
Psychosoziale Belastungen werden oft nicht erkannt oder nicht angesprochen, dabei spielen sie bei der Bewältigung eine erhebliche Rolle. Die seelische Krankheitsbewältigung ist daher ein bedeutsamer Bestandteil der Rehabilitation.
Unterstützung bei der Bewältigung einer Krebserkrankung
Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, dass Menschen unterschiedlich auf die Herausforderung einer Erkrankung reagieren.
Neben der Information bekommen die Patienten dort die Möglichkeit zum Austausch. In einem geschützten Rahmen können Gedanken, Befürchtungen, Gefühle ausgesprochen werden, die im nahen familiären Umfeld häufig nicht gezeigt werden.
Das Wiedererkennen eigener Belastungen bei Anderen wird häufig als erleichternd erlebt. Psychoonkologische Angebote dienen der Entlastung und Stabilisierung, der Förderung adäquater Bewältigungsstrategien, dem Angst- und Stressabbau, der Verbesserung der Entspannungsfähigkeit, der nachhaltigen Zukunftsgestaltung sowie der Beratung hinsichtlich psychoonkologischer Weiterbetreuung oder Psychotherapie.
Ein besonderes Augenmerk richten wir auf den Umgang mit krankheitsbedingter Erschöpfung (Fatigue).
Wir klären über mögliche Symptome und Ursachen auf und geben konkrete Strategien an die Hand, insbesondere auch für die Zeit nach der Reha.
Ein wesentlicher Baustein ist es, den Patienten eine Rückkehr ins Arbeitsleben zu ermöglichen.
Die Medizinisch beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) hilft, Hindernisse zu erkennen, die eigene körperliche und geistige Leistungsfähigkeit realistisch einzuschätzen und auf günstige Weise zu steigern, den Umgang mit beruflichem Stress zu verbessern sowie die eigenen Ressourcen zu nutzen.
Mo - Fr: 08.00 Uhr - 17.00 Uhr
Junge Erwachsene Reha (JER),
Reha 32plus, Reha 50plus
Team-Telefon:
Frau Edler, Frau Reinsch, Frau Klingbeil
05731 537-701
Familienorientierte Reha (FOR),
Reha für Jugendliche:
Frau Wippermann:
Mo - Fr: 09.00 Uhr - 14.00 Uhr
05731 537-702
Reha für Mutter/Vater mit Kind:
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Mo - Fr: 08.00 Uhr - 14.00 Uhr
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